Impressionen zu meiner Reise – ich bin wirklich begeistert.

Gerade bin ich mir im Unklaren, wie ich meinen Blogbeitrag beginnen soll. Sollte ich über den Besuch bei David Daniello und seinem Good Impact Projekt schreiben? (Ihn haben wir – Sina Möller, Dirk Kannacher und ich – am zweiten Tag unserer gemeinsamen Reise in Berlin besucht.)


Eingebunden und engagiert

Ich meine, es ist schon extrem beeindruckend, wie gut David seine Ideen verkaufen kann. Viel mehr noch, bin ich davon beeindruckt, wie sehr er in seinem Wohnviertel eingebunden ist. Hier sind seine Firmen, da liegt sein Büro, David kennt jedes Restaurant und jeden Menschen auf der Straße. Eine Qualität, die ich nicht erreichen würde, selbst wenn ich – wie er – ebenfalls zwanzig Jahre lang dort leben würde. Ich war also von ihm begeistert. Und ganz nebenbei erzählte er auch noch, dass er Alexandra Cousteau kennt und mit ihr die Ocean 2050 gestartet hat. Hier wirkt David als Advisor. Unglaublich, was eine Person so alles an Projekten auf die Beine stellen kann.

D. Daniello (GoodImpact)
Foto: David Daniello, Good Impact (c)borisgloger.com

Lösungsorientiert statt konfliktbasiert

Oder soll ich lieber darüber schreiben, wie spannend es war, beim Chefredakteur des Magazins ENORM Jan Scheper, – auch eine Firma von David – im Büro zu sitzen und mir erklären zu lassen, wie konstruktiver Journalismus funktioniert? Eine Richtung im Journalismus, die der Frage nachgeht: „Wie könnte es von hier aus weitergehen?“ Laut Jan muss Journalismus auch diese Seite der Welt zeigen und von jenen Dingen berichten, die schon und die gut funktionieren.


Impact im Job

Oder soll ich vom Job Portal GoodJobs berichten? Hier hat sich das Team die Aufgabe gestellt jene Menschen und Unternehmen zusammenzubringen, die durch ihre tägliche Arbeit etwas Gutes tun wollen. Also ihre durchschnittlich acht Stunden – und damit einen großen Teil ihrer Lebenszeit – sinnvoll verbringen und damit impact erzeugen wollen. Die Wirkung ihres eigenen Tuns, nicht nur in Vereinen oder im ehrenamtlichen Engagement erleben, sondern gewährleisten, dass sie sich in ihrer Erwerbstätigkeit einerseits selbst spüren und andererseits die Wirkung ihres Tuns auch selbst erleben.

So hat Jan Scheper davon erzählt, dass Menschen durch das Lesen von ENORM nach einigen Jahren inspiriert waren, eine eigene Firma auf die Beine zu stellen. Das nenn‘ ich Wirkung. Wer mehr wissen will, der wendet sich am besten an Lisa von GoodJobs.

Und wisst ihr wie klein die Welt ist? Planet A, der Impact Investment Fond, in den auch wir von borisgloger consulting investiert haben, sitzt in einer Bürogemeinschaft mit Good Carbon. Jetzt habe ich auch mal gesehen, wo das Team um Fridjof Detzner in Berlin sitzt.

Was für ein Tag! Wahnsinn.
Danke Dirk und Sina, dass ihr das möglich gemacht habt.