Tools finden & Inhalte erstellen – Homeschooling #2 mit Future Learning Lab & Bildungsgrund

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Elisabeth Lehner (Edumaker/Future Learning Lab Wien) und Wolfgang Ruge (Bildungsgrund) beraten Bildungseinrichtungen zum digitalen Unterricht und Webinaren. Gerade gibt es viele Fragen: Welche Tools sind für welche Zwecke geeignet? Wie erstellt man sinnvollen Content? Was lässt sich ins Digitale übersetzen und was nicht? Was bedeutet der Abstand für das Verhältnis zwischen Lehrenden und Lernenden?

Humboldt brauchte nicht viel mehr als eine Bibliothek und die Kompetenz zu lesen, unsere Kinder brauchen, wenn sie auf dem Stand der Technik lernen, digitale Kompetenzen. Neben der Fähigkeit zu lesen und fremde Sprachen zu verstehen, wenn sie zum Beispiel englische Lehrvideos ansehen wollen, müssen sie mit den digitalen Tools umgehen können. Das fängt damit an, zu verstehen, wie ein Computer funktioniert, was eine App wirklich ist, dass die Daten in der Cloud gespeichert werden und es hört vielleicht damit auf, dass sie die letzte Funktion von Tools wie MS Teams , Slack oder Discord oder vom Messenger Schoolfox verstehen.

Doch digitale Kompetenz braucht mehr – wie mir jetzt auch wieder in diesem Gespräch mit Elisabeth und Wolfgang klar wurde: Kinder und Lehrer müssen sich selbst organisieren können. Sie müssen wissen, wie sie Lerngruppen bilden, wie sie effektiv miteinander an Zielen arbeiten und wie sie sich in der Gruppe miteinander effektiv abstimmen und ihre Ergebnisse dann an das Umfeld kommunizieren. Das vermitteln wir auch mit Scrum4Schools, hier könnt ihr mehr darüber lesen.

Was mir auch immer klarer wird: Die digitale Schule wird die Lehrkörper dazu zwingen, sich besser abzustimmen. Es kann nicht sein, dass jeder Lehrer ein anderes Tool nutzt, um mit den Kindern zu sprechen. Lehrinhalte werden in Zukunft nicht mehr selbst vom Lehrer erstellt, sondern eher kuratiert werden.

Wer mehr darüber erfahren will, hört am besten in die interessanten Insights von Wolfgang und Elisabeth rein.